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Gewächshäuser aus Nürnberg
Technik & Gewerbe
Die Gewächshäuser dienen im Museum zur Anzucht für den eigenen Bedarf, etwa von Heil- und Gewürzkräutern oder Tabak.
Eckdaten
Hausnummer: | 109 |
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Ursprung: | Stadt Nürnberg |
Bauepoche: | 1950er Jahre |
Ausstellung: | wie vorgefunden |
Konstruktionsmethode: | Stahlskelettbau mit Einfachverglasung |
Abbau: | 2009 |
Aufbau: | geplant |
Baugruppe: | Technik & Gewerbe |
Besonderheiten
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Beschreibung
Für die Museumsgärtnerei
Im Winter 2009 konnten zwei Gewächshäuser von der Berufsschule für Floristen in Nürnberg übernommen werden. Sie waren zu diesem Zeitpunkt bereits seit Längerem aus der Nutzung genommen worden und zum Abriss vorgesehen. Es handelt sich um einfachverglaste Erdhäuser, also um Gewächshäuser, die etwa zur Hälfte unter Bodenniveau liegen. Diese Bauweise war früher häufig, ist jedoch heute nicht mehr gebräuchlich, da die Nutzfläche durch den geringeren Lichteinfall reduziert ist. Der Vorteil des Erdhauses besteht in seinem relativ geringen Energieverbrauch. Als zukünftiger Standort der Gewächshäuser im Freilandmuseum ist die unmittelbare Nähe des Windrades aus einer Gärtnerei in Roth (Nr. 110) vorgesehen. Die beiden Häuser sollen zur Anzucht für den museumseigenen Bedarf verwendet werden (u. a. Anzucht von seltenen Heil- und Gewürzkräutern, Anzucht für den Tabakanbau nahe der Tabaktrockenscheune (Nr. 111), Anzucht spezieller Gemüsesorten, Überwinterung von Kübelpflanzen), eventuell auch für Pädagogikprogramme.