Gebäude
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Holzschupfen aus Mailheim
Mainfranken - Frankenhöhe
Der Holzschupfen ist einer reiner Zweckbau. Viele Bauteile wurden bereits an anderer Stelle verwendet.
Eckdaten
Hausnummer: | 28b |
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Ursprung: | Mailheim, Gemeinde Ipsheim, Landkreis Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim |
Bauepoche: | 1861/62 (Jahrringdatierung) |
Ausstellung: | wie vorgefunden |
Konstruktionsmethode: | zweigeschossiger Ständerbau, z. T. verbrettert, Frackdach mit Biberschwanz-Einfachdeckung |
Abbau: | 1989 |
Aufbau: | 1989 |
Baugruppe: | Mainfranken - Frankenhöhe |
Besonderheiten
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Beschreibung
Nachträgliches Nebengebäude
Nach Süden hin wird der Hofraum abgeschlossen durch einen offenen, zur Straße hin verbretterten Schupfen mit stattlicher Holzlege im Obergeschoss. Das einfache Nebengebäude entstand erst im 19. Jahrhundert und sitzt zum Teil auf der Hofmauer auf. Beim Bau griff man auf viele zweitverwendete Hölzer zurück, wie anhand einiger nicht zuzuordnender Zapfenlöcher und Verkämmungen erkennbar ist (ein Balken wurde dendrochronologisch auf das Jahr 1745 datiert). Die geschweiften Kopfbüge – genau genommen handelt es sich um zurechtgesägte dickere Bretter – im Obergeschoss zeugen dennoch von einem gewissen Sinn für Ästhetik.
Bilder
Zugänglichkeit
Insgesamt: | Note: 1 |
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