Pressemitteilung
Vom klappernden Mühlrad
Der Antrieb durch Wasserkraft ist eine der Gemeinsamkeiten der beiden Mühlengebäude im Freilandmuseum. Hinsichtlich Ausstattung und Wohnkomfort gab es hingegen erhebliche Unterschiede zwischen der Öl- und der Getreidemühle. Bis einschließlich Sonntag, 15. Juni, stehen beide Gebäude im Mittelpunkt einer Aktionswoche.
Wie aus Pflanzensamen Öl hergestellt wurde, kann täglich in der aus dem Spessart stammenden Ölmühle beobachtet werden. Am Pfingstmontag, 9. Juni, und Sonntag, 15. Juni, sind Mitarbeitende zwischen 10.30 und 17.00 Uhr vor Ort, um die Funktionsweise der Ölmühle vom Quetschen und Zerkleinern der Ölsaat bis zum Mahlen und Pressen zu erläutern. Dienstags bis samstags ist die Ölmühle 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.00 Uhr in Betrieb. In der Getreidemühle aus Unterschlauersbach, die sich bereits in ihrer Bauart von der deutlich kleineren Ölmühle abhebt, wird der Weg vom Getreide zum Mehl in den Tagen vom 9. bis 11. Juni demonstriert. Jeweils zwischen 13.00 und 17.00 Uhr ist die Getreidemühle im laufenden Betrieb zu erleben.
Im Begleitprogramm zur Mühlenwoche sind am 9. Juni, am 11. und am 13. Juni offene Führungen geplant. Darüber hinaus gibt es mit Ausnahme von 15. Juni täglich ein Mitmachprogramm, bei dem der Museumsnachwuchs ein Wasserrädchen bauen kann.