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Auf den Spuren des Dorfnachtwächters

Leben & Wohnen

Als es noch keinen elektrischen Strom gab, war es in den Ortschaften nach Sonnenuntergang meist stockfinster. Deshalb gab es früher nicht nur in jeder Stadt, sondern auch in vielen Dörfern einen Nachtwächter, der für Ruhe und Ordnung in der Nacht sorgen und vor Gefahren - vor Feuersgefahr, Einbruch und Diebstahl - warnen und sie verhindern sollte. Mit seiner Nachtwache gab er den Menschen ein Gefühl der Sicherheit.

Bei unserer stimmungsvollen und altersgerechten Führung erfahren und erleben die Teilnehmer an verschiedenen Stationen, welche wichtigen Aufgaben ein Nachtwächter früher zu erfüllen hatte, welche Ausstattung er für seinen Dienst benötigte und was so alles geschehen konnte auf seinem nächtlichen Rundgang durch das Dorf – und die Flur.

Mit spannenden Geschichten und Informationen zu historischen Begebenheiten werden die Teilnehmer in eine frühere Zeit versetzt. Die Dunkelheit mit ihren seltsamen Schatten, Lichtspiegelungen und Geräuschen sorgt dabei für eine ganz andere Art der sinnlichen Wahrnehmung – und manchmal vielleicht auch für ein kleines bisschen Gänsehaut.

 

 

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Weitere Informationen:

Exclusiv für Übernachtungsgäste des Schullandheimes.

Buchbar ab Eintritt der Dunkelheit

Kosten:

58 € pauschal (bis max. 30 Teilnehmer, zzgl. Eintritte)

Fotoaufnahme vom Freilandmuseum bei Nacht. Im Vordergrund befindet sich das schneebedeckte Ufer eines kleinen Baches. Links dahinter ist eine eingezäunte Weide, rechts stehen kahle Bäume. Im Hintergrund ist das Köblerhaus aus Schwimbach erkennbar.
  • Alter: ab 8 Jahren, ab 10 Jahren
  • Format: Führung
  • Dauer: ca. 1,5 Stunden
  • Zielgruppen: Schulklassen Menschen mit Einschränkung in der Mobilität

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Team Bildung und Vermittlung | Museumspaedagogik

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