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Verlust und Neuanfang | Die Wohnungsnot der Kriegs- und Nachkriegszeit 1943–1950

Dauerausstellung

Zerstörung, Flucht, Vertreibung – die Gründe, warum Menschen während und nach dem Zweiten Weltkrieg Haus, Wohnung und Heimat verloren, sind vielfältig. Kein materieller Verlust wiegt schwerer als der des eigenen Zuhauses. Viele kamen auf dem Land unter. Dort lebte man sicherer als in den Städten, auch die Versorgungslage war vermeintlich besser. Die Zugezogenen brachten wenig mit und mussten sich neu zurechtfinden. Die Einheimischen begegneten ihnen oft skeptisch und ablehnend. Doch viele blieben und bauten Häuser, Betriebe, sogar ganze Dörfer auf. Der Zweite Weltkrieg hat den ländlichen Raum verändert wie kaum ein anderes Ereignis, die Folgen sind bis heute spür- und sichtbar. In der Ausstellung wird dies durch viele Beispiele und einige originale Ersatzobjekte der Nachkriegszeit eindrücklich illustriert.

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