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Abschluss der Zimmererarbeiten

eine Kamin mit einer doppelzügigen Schlothaube, weiß, in Mitten einer noch mit Folie gedeckten Dachansicht

23.8.19 Der Hauptkamin mit seiner charakteristischen doppelzügigen Schlothaube, die sich an historischen Beispielen der Nürnberger Hauslandschaft orientiert.

Mäandernde, weiße Rohre im Fußbodenbereich

14.8.19 Ziemlich futuristisch für ein spätmittelalterliches Gebäude wirkt die Rohinstallation der Heizschleifen für die zukünftige Bodenheizung in der Badstube. Mit ihrer Hilfe trocknet die Feuchtigkeit nach den Badetagen möglichst rasch, um dadurch allfälligen Feuchteschäden im Badhaus zu begegnen.

Außenansicht eines Holzfachwerks mit Lehmfüllungen und  einer Türöffnung.

23.8.19 Über die Altane werden die drei Wohnzonen im Obergeschoss erreicht. Ihre Fertigstellung war die vorerst letzte Arbeit der Zimmerleute am Badhaus. Die noch fehlenden Brüstungsbretter werden zu einem späteren Zeitpunkt montiert.

Mit Fertigstellung der Altane ist bis auf kleinere Restarbeiten die Leistung der Zimmerer am Badhaus abgeschlossen. Über die Altane werden zukünftig die drei Hauszonen des Obergeschosses erreicht.

Zum Abschluss gekommen ist auch der Hauptkamin bei dem es sich eigentlich um einen Doppelschlot handelt. Zu sehen ist dies an der zweifachen Haube des Kaminkopfes. Sie gibt einen Hinweis darauf, dass ab dem Dachgeschoss der Zug einer weiteren Feuerstelle vom Hauptkamin aufgenommen wird. Die Form der Schlothaube orientiert sich an Beispielen spätmittelalterlicher Kaminformen in Nürnberg.

Ganz konträr wirken gegenwärtig die ausgelegten Leitungen der Fußbodenheizung in der zukünftigen Badstube im Erdgeschoss. Sie dient jedoch nicht für die Behaglichkeit unserer Badegäste. Vielmehr soll mit ihrer Hilfe die anfallende Badefeuchtigkeit in dem ansonsten historischen Umfeld möglichst rasch abgetrocknet werden.