Advent im Museum
Advent im Fränkischen Freilandmuseum, das bedeutet drei Adventssonntage voller Musik, Kunsthandwerk und leckeren Kartoffellebkuchen. Hinzu kommt die diesjährige Weihnachtsausstellung Krippenzeit im Museum Kirche in Franken.
Am ersten, zweiten und dritten Adventssonntag lockt ein prall gefülltes Programm, dezentral im Gelände verteilt in jeweils mehr als 20 Museumsgebäuden respektive Adventsorten. Mal wird vom besonderen Zauber erzählt, der den Rauhnächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag innewohnt, mal erklingen besinnliche Choräle modern interpretiert. Darüber hinaus stellen Kunsthandwerkerinnen und -handwerker ihre Produkte aus, es gibt Leckereien von Fruchtaufstrichen bis hin zu Cake Pops, oder auch Wärmendes aus Wolle und kleine Geschenkideen.
Dreh- und Angelpunkt an den ersten drei Adventssonntagen ist das Bauernhaus aus Herrnberchtheim, dort ist traditionell die Weihnachtsbäckerei untergebracht, es entsteht unter anderem der Adventsklassiker im Freilandmuseum, die Kartoffellebkuchen. Speziell an den Museumsnachwuchs richten sich die wechselnden Mitmachprogramme mit der Möglichkeit, Strohsterne zu basteln (1. Advent), Papierengel zu dekorieren (2. Advent) oder auch Weihnachtskarten zu drucken (Samstag, 13. Dezember in der Spitalkirche).
Die Gelegenheit, den Advent in fränkischen Stuben stimmungsvoll ausklingen zu lassen, gibt es an den ersten beiden Adventssonntagen in der Spitalkirche mit einem Konzert des Kleinen Chors Neustadt am 30. November und der Fränkischen Weihnacht mit den Bad Windsheimer Sängern und Spielleut am 7. Dezember. Am dritten Adventssonntag spielen Gruppen der Volkstanzgruppe Eschenbach die bewegenden Szenen des Weihnachtsspiels nach Hans Sachs, Beginn ist in diesem Jahr bereits um 15.00 Uhr am Bauernhof aus Seubersdorf. Inmitten der Ausstellung Krippenzeit treten zudem am 14. Dezember die Adventsdamen aus Regensburg in der Spitalkirche auf.





