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Einblick in die Vorgehensweise

Wer macht was beim bavarikon-Projekt?

Ein Blick in den Arbeitsalltag beim bavarikon-Projekt: Ob digital oder analog, ob in Bild- oder Textform – viele Wege führen dazu, dass am Ende 10.500 Fotos online verfügbar sein werden.

Wie läuft eigentlich so ein großes Vorhaben, wie das im September 2023 bei uns im Freilandmuseum gestartete bavarikon-Projekt, in der konkreten Umsetzung ab? Ein kleiner Blick hinter die Kulissen zeigt, was bei 10.500 Fotos bedacht und gemacht werden muss.

Die umfangreiche Sammlung digitalisierter Dias und Negative befand sich bisher nur in unserem museumseigenen Bildarchiv, aus diesem wird eine Auswahl von 10.500 Fotos getroffen und für jedes davon rechercherelevante Informationen bzw. Metadaten (zu Ort, Zeit, etc.) zusammengetragen. Die beiden Hausforscher Karl und Konrad Bedal haben glücklicherweise Aufnahmeort und -zeit der Fotos immer akribisch notiert. Man widmet sich vielen Listen, Notizen, Büchern, den Fotos selbst... am Schreibtisch der wissenschaftlichen Mitarbeiterin gibt es also sehr viel zu tun. Das fertige Material wird anschließend in mehreren Teilschritten auf der bayernweiten Plattform bavarikon.de veröffentlicht und ist auch über andere Partner wie die Deutsche Digitale Bibliothek abrufbar. Dieses neue Wissen steht somit allen frei zur Verfügung, egal ob fachspezifisch Forschende oder interessierte Laien. Und wer macht das alles? Weil das bavarikon-Portal eine Einrichtung des Freistaats Bayern ist, wird für dieses Projekt im Fränkischen Freilandmuseum eine volle, auf 22 Monate befristete Projektstelle finanziert. Dafür danken wir nochmals herzlich! Besetzen konnten wir diese mit der Volkskundlerin Susanne Lang M.A. Besonders möchten wir uns außerdem bei Prof. Dr. Konrad Bedal, dem ersten bzw. Gründungs-Museumsleiter, bedanken, der die zeitintensive Arbeit mit und an seinen Bildern persönlich begleitet!