Fassadengestaltung
Die warme Jahreszeit wird genutzt, um möglichst alle Außenarbeiten, insbesondere an der Fassade, zum Abschluss zu bringen.
Am Südgiebel hat sich der größte Bestand an Fachwerkhölzern aus der Bauzeit von 1450 erhalten. Ursprünglich hatten sie keinen Anstrich und waren einfach nur holzsichtig. Trotzdem hat sich im Laufe der Zeit aufgrund der natürlichen Verwitterung eine dunkelgraue, fast schwarze Patina auf ihnen entwickelt. Entsprechend groß ist der Kontrast zu den Reparaturhölzern, so dass mit einer dunklen Lasur die neuen Hölzer an den historischen Bestand angeglichen werden. Verwendet wird dazu eine Eitempera auf der Basis von Leinöl, Wasser, Eiern und Rußschwarz als Pigment.