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Fassadenputz

Schräge Aufsicht auf die östliche und südliche Seite der Synagoge. Bau ist auf der einen Seite voll verputzt, auf der anderen Seite nur im 1. Stock.

28.10.2022 Der Fachwerkbau der Synagoge war bis auf die östliche Traufenseite bauzeitlich vollflächig verputzt. Der Putz erhält keinen Anstrich, wodurch dessen reine Materialsichtigkeit einen interessanten Kontrast zu den rötlich-braun lasierten Fensterrahmen bietet. Das Bruchsteinmauerwerk im EG der westlichen Traufenseite wird zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls flächig verputzt.

Mittlerweile zum Abschluss gebracht sind die Verputzarbeiten an der Fassade. Die Synagoge ist jetzt ohne Gerüst zu sehen und zeigt auf drei Seiten (Nord, Süd und West) einen vollflächigen Verputz was in etwa dem bauzeitlichen Zustand des Gebäudes entsprechen dürfte. Die östliche Traufenseite war am Altstandort durch ein rückwärtiges Gebäude verdeckt und nicht einsehbar. Wohl aus diesem Grunde war dort das Fachwerk nur gefacheweise verputzt wie wir es hier im Museum zeigen.

Die Fassade bleibt putzsichtig und muss ohne Tünche auskommen, da keine Hinweise auf einen Fassadenanstrich nachzuweisen waren.