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Helfer in der Landwirtschaft

Den Auftakt im Jahresprogramm des Fränkischen Freilandmuseums macht die „Themenwoche Landmaschinen“. Vom 28. März bis 3. April 2022 stehen die seit dem 19. Jahrhundert entwickelten technischen Hilfsmittel der Landwirtschaft im Mittelpunkt.

Landwirtschaftliche Maschinen im Einsatz

Der Mähbinder erleichterte die Arbeit auf dem Felde erheblich.

Sie läuteten einen Umbruch ein und erleichterten zunächst dem Menschen und bei zunehmender Motorisierung auch dem Vieh die Arbeit. Ihre rasante, raffinierte und nicht selten kreative Entwicklung zeugt hoher Ingenieurskunst.

Mit der Firma Schmotzer sitzt in Bad Windsheim noch heute einer der ehemals größten Landmaschinenhersteller Süddeutschlands. Es wundert daher nicht, dass einige Geräte aus ihrem Programm auch im Freilandmuseum zu finden sind – darunter Raritäten wie ein Bunkerköpfroder oder der Geräteträger Kombi Rekord aus dem Jahr 1967, der mit seinen schmalen Reifen und der großen Spurbreite speziell für den Anbau von Hackfrüchten entwickelt wurde und dabei einzigartig geblieben ist. Weniger spektakulär, aber umso wegweisender erscheint die Parallelogramm-Hackmaschine, die Schmotzer zum Erfolg geführt hat und die in der Landmaschinenwoche ebenso vorgestellt wird wie Schlepper, Kartoffelroder und Mähdrescher.

Außerdem beginnt Ende März beginnt auch die Bestellung der Felder und wenn das Wetter passt, ist das Kuhgespann bei der Arbeit zu sehen. Es bewegt unterschiedliche Maschinen, die bei der Vorbereitung des Bodens und der Einsaat zum Einsatz kommen. Schauen Sie unseren Landwirten bei der Arbeit über die Schulter und fragen Sie alles, was Sie schon immer über die frühere Landwirtschaft wissen wollten!