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Samuel Adler

Anzeige für eine Versteigerung durch Samuel Adler.

Versteigerungen wie diese ließ Samuel Adler immer wieder durchführen. Quelle: Bayerische Staatsbibliothek München.

Samuel Adler war der Sohn von Joseph und Esther Adler. In Allersheim ist er zu verschiedenen Zeitpunkten in den Häusern Nr. 55, Nr. 53, Nr. 19, Nr. 106-114 und Nr. 39 nachweisbar, zum Teil wohl auch nur als Eigentümer. Am 15.06.1841 heiratete er seine Frau Ella, eine geborene Stern. Es ist einer der wenigen nachgewiesenen Fälle, in dem beide Ehepartner aus Allersheim kamen. Gemeinsam bekamen sie in der Folge sechs Kinder, die Söhne Salomon, Lazarus, Joseph und Heinrich sowie die zwei Töchter Babette und Karoline.

Über seinen Beruf erfahren wir erstmals im Rahmen einer Gerichtsverhandlung: Am 08.05.1859 wird Adler vor dem Bezirksgericht in Würzburg wegen erwerbsmäßiger Güterzertrümmerung angeklagt. Offensichtlich hatte er sich auf den Handel mit Grundstücken spezialisiert. Konkret wurde ihm nun vorgeworfen, er habe in vier Fällen, teils als Schmuser und teils als Beteiligter, in Orten der Umgebung zusammenhängende Grundstücke bewusst in kleinere Parzellen aufgeteilt, um diese gewinnbringend zu veräußern. Bereits zu diesem Zeitpunkt war Adler in der Lage, nicht unerhebliche Summen für die Grundstücksgeschäfte vorzustrecken. Der Handel mit Grundstücken war zweifelsohne eines der konfliktreichsten Betätigungsfelder für jüdische Händler. Verschuldete Eigner flüchteten sich allzu oft in offen antisemitische Ressentiments und nicht selten endete der Handel anschließend vor Gericht. Auch Samuel Adler war im Gerichtssaal kein Unbekannter: Bereits 1845 und 1846 war er vom Landgericht Aub wegen unerlaubten Schmusens zu je 24 Stunden Arrest und 1854 vom Landgericht Ochsenfurt wegen Übertretung der Schrannenordnung und unerlaubten Getreidehandels zu 972 Florin Strafe verurteilt worden. In der Zeit seit der ersten Verurteilung war Adlers Vermögen nach Angaben des Gerichts von 1.400 Florin auf 15.000 Florin angewachsen, damit war er zweifelsohne eines der reichsten jüdischen Gemeindemitglieder Allersheims. Zwar forderte sein Verteidiger im neuerlichen Rechtsstreit einen Freispruch, durchsetzen konnte sich letztlich aber der Staatsanwalt und so wurde Adler zu einem Monat Gefängnis und 500 Florin Strafe zugunsten der Armenkassen der vier beteiligten Gemeinden verurteilt. Auch die Gemeinde Allersheim war Adler in diesem Zusammenhang keine große Hilfe. Sie gab an, Adler habe sein gesamtes Vermögen durch Schmusen und Getreidehandel verdient und stehe dabei im Ruf, auch vor unlauteren Mitteln durchaus nicht zurückzuschrecken. Aus der Revision ging anschließend jedoch Samuel Adler als Sieger hervor und so wurde das Urteil in einen Freispruch umgewandelt.

Damit hatte Adler zwar seine Freiheit gesichert, die Vorwürfe von Seiten christlicher Kaufleute rissen jedoch nicht ab, wohl nicht zuletzt auch aus Neid auf die gut gehenden Gesschäfte des Allersheimers. Zwischen 1866 und 1870 unterstellten sie Adler gleich ein ganzes betrügerisches System: Er sei zunächst zu Geld gekommen, indem er verschuldeten Soldaten Kredite gewährt und im Anschluss die Schuldsummen teils mutwillig erhöht habe. Angeblich sei er daür auch gerichtlich verurteilt worden. Aufgrund der hierdurch gebesserten Vermögensverhältnisse habe er anschließend gemeinsam mit seinem Sohn seine Geschäfte in den Ochsenfurter Gau verlegt und dort sowohl seine Kontakte aus Würzburg als auch seine genaue Kenntnisse der Höfe und Verhältnisse als Getreidehändler genutzt, um verschuldeten Bauern Kredite zu gewähren, bei anwachsender Zinslast ihre Höfe zu übernehmen und ihnen wiederum einen kleineren Hof zu verkaufen, sodass diese in seiner Schuld blieben. Das gesamte Konstrukt darf zumindest stark angezweifelt werden, sicher scheint lediglich, dass Samuel Adler Kredite gewährte und bei Zahlungsunfähigkeit ein Pfand, oftmals den Hof des Betroffenen, einbehielt. Welche wirtschaftliche Bedeutung Adler inzwischen erlangt hatte zeigt dennoch eine Anekdote, die besagt, unter den Leuten habe damals die Ansicht vorgeherrscht, Adler könne von Würzburg bis Mergentheim auf seinem Eigentum laufen und der Genannte habe erwidert, lege man alle Grundstücke zusammen, reiche es wohl sogar noch etwas weiter. Auch wenn es höchst unsicher ist, ob sich Samuel Adler wirklich jemals so äußerte, zeigt sich hier doch zumindest der Eindruck, den die Außenwelt von seinem Wohlstand hatte.

Dieser Wohlstand und das damit verbundene Ansehen waren es wohl auch, die dazu führten, dass Samuel Adler 1863 als Vorgänger der Jüdischen Gemeinde Allersheims fungierte. In dieser Funktion musste er anstelle der eigentlich säumigen Schuldner die Rückstände an den örtlichen Religionslehrer Samuel Weißbart entrichten. Am 25. Mai des Jahres verklagte ihn zudem Anschel Friedlein, ebenfalls aus Allersheim, wegen Einnahmen aus einem gemeinsamen Immobilienbesitz. Ein Jahr später, am 28.07.1864, verkündete Adler, dass seine Zeit als Kultusvorstand beendet sei und er seine Entlastung beantragt habe. In der Folge erfahren wir immer wieder von Fällen, in denen Samuel Adler den Besitz säumiger Schuldner versteigern lässt. Dieser umfasst in der Regel neben Hausrat und Fuhrwerken auch einige Tiere und Möbel. Auch in Allersheim selbst blieb die Lage turbulent: Am 22.11.1866 scheiterte er mit einer Klage wegen Ehrenkränkung gegen Joachim Friedlein, das Gericht entschied, beide hätten sich einer Ehrenkränkung schuldig gemacht, doch diese glichen sich aus.

Obwohl 1867 das Vermögen Adlers etwas gesunken war, betrug es mit geschätzten 10.000 Florin noch immer eine eindrucksvolle Summe. Immer wieder wird auch berichtet, dass er als Spender auftrat, so unterstützte Adler im Laufe der Zeit unter anderem den Bau jüdischer Armen- und Pilgerwohnungen in Jerusalem, die Israelitische Lehrerbildungsanstalt in Würzburg, bedürftige Glaubensbrüder an der russischen Grenze, Hungernde in Palästina und Persien sowie die jüdischen Brandopfer in Saloniki. Nach dem Fall der strengen Zuzugsbeschränkungen für jüdische Bürger siedelte Adler mit seiner Familie nach Würzburg um, wo er bereits als erfolgreicher Geschäftsmann bekannt war. Offensichtlich bezog er nun auch immer stärker seinen Sohn Salomon in die Geschäfte mit ein, denn 1868 trat er als Kläger in der Frage auf, ob ein von Salomon ausgehandelter Grundstücksverkauf rechtens sei oder ob er hätte persönlich abgeschlossen werden müssen. Im gleichen Jahr wurde Adler am 24. April gemeinsam mit einem weiteren Angeklagten wegen Benachteiligung eines Minderjährigen zu 100 Florin Strafe verurteilt, das Urteil hatte auch in den Folgeinstanzen Bestand. Im Dezember wurde zudem ein Gerichtsverfahren angestoßen, nachdem die Gemeinde Allersheim ihn beschuldigte, das versprochene Schmusegeld an einen Allersheimer Bürger im Zuge eines Grundstückverkaufs nicht gezahlt zu haben. Im Gegenzug verlangte Adler am 29.06.1870 die Berechtigung zur Klage gegen seinen eigenen Schwager, Salomon Stern, da dieser ihm Erbanteile aus dem Vermögen seiner verstorbenen Schwiegermutter vorenthalte. Stern dagegen sagte aus, es sei ohnehin kaum Vermögen vorhanden gewesen und der kleine Rest sei ihm aus Dankbarkeit für seine Pflege in einem Schenkungsvertrag vermacht worden. Vier Jahre später kam das Handelsgericht Würzburg wegen einiger durch Adler versteigerter Bauereigegenstände zusammen.

Wovon leider nur wenig bekannt ist, das ist das Privatleben Samuel Adlers. Nur einmal lässt sich ermessen, dass Adler auch in Würzburg zu den angesehenen Mitgliedern der Gemeinde zählte: Am 16.06.1891 nämlich wird berichtet von einem rauschenden Fest, das zu Ehren der Goldenen Hochzeit des Ehepaares Adler abgehalten wurde. Neben den Kindern und Enkel gehörte zu den Ehrengästen auch Rabbi Bamberger. Im Zuge des Festes stiftete Samuel Adler einen neuen Toravorhang für die Gemeinde, seine Kinder spendeten an Armen- und Wohltätigkeitsorganisationen. Was sich in den Quellen erhalten hat, das ist in erster Linie der Geschäftsmann Samuel Adler, der sich ein beachtliches Vermögen aufbauen konnte und dafür manche Anfeindung ertragen musste. Der Familienvater und Privatmann Samuel Adler, der Charakter hinter der geschäftlichen Fassade, bleibt einstweilen im Dunkeln.

Samuel Adler

Samuel Adler was the son of Joseph and Esther Adler. In Allersheim, throughout his life, he was connected to houses number 55, 53, 19, 106-114 and 39, though in some cases probably just as owner. On 15.06.1841 he married his wife Ella, a born Stern. This is one of the few cases in which both partners of a marriage originate from Allersheim. Together, they had six children: Salomon, Lazarus, Joseph and Heinrich and the two daughters Babette and Karoline.

The first time we learn about Samuel Adler's profession is within the framework of a court hearing. On 08.05.1859 he is the defendant in a case of fragmentation of properties on a commercial basis in front of the district court of Würzburg. He had seemingly specialized in the trade of properties. In this concrete hearing, it was claimed that Adler had conciously seperated larger properties into smaller parcels in four cases in surrounding towns while he had served as broker and thus had reached higher earnings. At this point Adler was already capable to advance larger sums of money for property deals. Trading properties was without a doubt one of the most conflictual fields for Jewish tradesmen. Indebted owners often burst into open antisemitism and felt chronically mistreated, often resulting in court hearings. And so it can not surprise that Samuel Adler had made some experiences with the judges already: In 1845 and 1846 he had been sentenced to 24 hours of arrest due to illicit broking by the Land court of Aub and in 1854 to a fee of 972 Florin due to illicit grain trade by the Land Court of Ochsenfurt. Since 1845, according to the court, the wealth of Samuel Adler had increased from 1.400 Florin to 15.000 Florin, which without a doubt made him one of the wealthiest members of the Jewish community of Allersheim. While his lawyer demanded acquittal, the court followed the request of the state attorney and sentenced Adler to a month of prison and a fee of 500 Florin to be paid to the poor relief funds of the four towns. The authorities in Allersheim also were not a great help to Adler. They stated that he had earned all of his wealth in grain trade and broking and was known for not back off from shady methods. During the appeal however, Adler was found innocent and the sentence was dropped.

While Samuel Adler had secured his freedom through the appeal, the accusations of Christian merchants did not stop there. Between 1866 and 1870 they accused Adler of a whole system of fraud. According to their statements, Adler had first made a fortune by giving loans to indebted soldiers and then mischievously changing the sum on the contracts, for which he was also sentenced by a court according to their claims. With this money, they claimed, he had shifted his business to the Ochsenfurt area together with his son, where he used his contacts from Würzburg and his knowledge of the farms through his profession as grain dealer to give loans to indebted farmers. When they were no longer able to pay, it was claimed, Adler received their farm and sold them a smaller one, thus keeping them in debt to him. The whole construct seems doubtful, the only thing that can be safely taken is that Samuel Adler lend money to farmers, which used their farms as a deposit. What extent his economical power had taken by then can be seen by an anecdote: According to this, the people at the time stated that Adler would be able to walk from Würzburg to Mergentheim without ever leaving his property, to which Adler allegedly answered that he could probably even walk a bit further if all of the properties were put together. While it is unclear if Samuel Adler ever really said such a thing, it at least gives a good idea of the impression that the outer world had of his wealth.

This wealth and his reputation probably also lead to fact that he served as representative of the Jewish community of Allersheim in 1863. As part of this position, he had to pay the outstanding fees to the religious teacher of the community, Samuel Weißbart, in the name of the real debtors. On the 25th may of the year, Anschel Friedlein, himself a Jewish citizen of Allersheim, sued him because of earnings from a common property. One year later on 28.07.1864, Adler stated that his time as representative of the Jewish community would come to an end and asked to be relieved. In the following time there is repeated notice of cases in which Samuel Adler auctioned off the property of belated debtors, usually consisting of furniture, vehicles and animals. But also in Allersheim the situation remained turbulent: On 22.11.1866 Adler unsuccesfuly sued Joachim Friedlein for an insult. The court stated that both sides had been found guilty of such an insult and that the cases would nullify each other.

While in 1867 Samuel Adler's wealth had decreased a little, he was still estimated to own 10.000 Florin, a remarkable sum. On numerous occasions, he donated money to various causes such as the construction of apartments for Jewish Pilgrims and the poor in Jerusalem, the Israelite Seminary for Teachers in Würzburg, poor Jews at the Russian Border, the Hungry in Palestine and Persia and the Jewish burn victims in Saloniki. After the strict rules for Jewish settlement in Bavaria had fallen, he moved to Würzburg together with his family, where he was already known as a succesful business man. It seems that he increasingly included his son Salomon into his business deals. In 1868 a court had to judge the question, whether a property deal by Salomon was legal or wether the personal presence of Samuel Adler would have been necessary. On April 24th of the same year, Adler, along with another man, was sentenced to a fee of 100 Florin due to the disadvantage of a minor, a sentence that was also confirmed by the following instances. Further, a court hearing was demanded in December, when the authorities in Allersheim claimed that Adler had not paid an Allersheim citizen as promised for the broking of a property. On the other side, Samuel Adler wished for a court hearing aganist his own brother-in-law, Salomon Stern, because he claimed that Stern withheld the heir of his late mother, while Stern told the authority that there had been little heir to begin with and that the small remainder had been given to him as a thank for taking care of his mother in her last days. Four years later the commercial court of Würzburg held a hearing because of some agricultural objects that had been auctioned off by Adler.

Unfortunately, little is known about the private life of Samuel Adler. Only one occasion shows us that he was also an esteemed member of the Jewish community in his new hometown Würzburg: On June 16th of 1891, Ella and Samuel celebrated their golden wedding with a jamboree. Among the guests were not only their children and grand-children but also rabbi Bamberger. On this occasion, Samuel Adler donated a new parochet to the community while his children donated for the poor and other social causes. What has survived in the archives shows mainly the business man Samuel Adler, who earned some fortune and had to bear a lot of hostility for it. Little is known about the family man, the father and the character of this remarkable man.

Quellen

Geburten-, Sterbe- und Eheregister der Jüdischen Gemeinde Allersheim.

Der Israelit vom 29.06.1891.

Gemeindearchiv Giebelstadt Karton 17 Akt 1.

Staatsarchiv Würzburg.

Braun, Joachim: Geschichte der jüdischen Gemeinde von Allersheim im Ochsenfurter Gau. In: Würzburger Diözesangeschichtsverein (Hg.): Würzburger Diözesangeschichtsblätter. 69. Band, Sonderdruck. Würzburg 2007.

E-Mail-Auskunft von Gail Koevary.

Aschaffenburger Zeitung. Beilage 11.05.1859.

Würzburger Stadt- und Landbote vom 20.12.1859.

Kuhn, Philipp: Bütthard. Otzberg 2017. (Tendenziös und in Teilen antisemitisch)

Der Israelit vom 03.07.1861.

Staatsarchiv Würzburg LRA Ochsenfurt 3235.

Gemeindearchiv Giebelstadt Karton 4 Akt 1.

Würzburger Stadt- und Landbote vom 20.06.1864.

Der Israelit vom 01.11.1865.

Würzburger Stadt- und Landbote vom 30.10.1865.

Würzburger Anzeiger vom 21.01.1866.

Würzburger Anzeiger vom 29.01.1866.

Annalen der Großherzogl. Badischen Geschichte. Bd. 34. Mannheim 1868.

Intelligenz-Blatt: Beiblatt zur Aschaffenburger Zeitung vom 15.10.1868.

Würzburger Anzeiger vom 22.07.1868.

Rechenschaftsbericht über die Israelitische Lehrerbildungs-Anstalt in Würzburg für das fünfte Jahr ihres Bestehens. Würzburg 1869.

Der Israelit vom 10.02.1869.

Der Israelit vom 03.11.1869.

Rechenschaftsbericht über die Israelitische Lehrerbildungs-Anstalt in Würzburg für das sechste Jahr ihres Bestehens. Würzburg 1870.

Der Israelit vom 13.07.1870.

Der Israelit vom 14.09.1870.

Würzburger Stadt- und Landbote vom 21.09.1870.

Rechenschaftsbericht über die Israelitische Lehrerbildungs-Anstalt in Würzburg für das siebte Jahr ihres Bestehens. Würzburg 1871.

Der Israelit vom 18.01.1871.

Der Israelit vom 27.12.1871.

Der Israelit vom 10.04.1872.

Würzburger Stadt- und Landbote vom 03.04.1872.

Schweinfurter Anzeiger vom 23.01.1877.

Neue Würzburger Zeitung vom 18.06.1873.

Neue Würzburger Zeitung vom 06.07.1873.

Neue Würzburger Zeitung vom 05.11.1873.

Würzburger Stadt- und Landbote vom 13.06.1873.

Rechenschaftsbericht über die Israelitische Lehrerbildungs-Anstalt in Würzburg für das zehnte Jahr ihres Bestehens. Würzburg 1874.

Neue Würzburger Zeitung vom 18.02.1874.

Rechenschaftsbericht über die Israelitische Lehrerbildungs-Anstalt in Würzburg für das elfte Jahr ihres Bestehens. Würzburg 1875.

Rechenschaftsbericht über die Israelitische Lehrerbildungs-Anstalt in Würzburg für das zwölfte Jahr ihres Bestehens. Würzburg 1876.

Würzburger Stadt- und Landbote vom 30.10.1876.

Rechenschaftsbericht über die Israelitische Lehrerbildungs-Anstalt in Würzburg für das dreizehnte Jahr ihres Bestehens. Würzburg 1877.

Rechenschaftsbericht über die Israelitische Lehrerbildungs-Anstalt in Würzburg für das vierzehnte Jahr ihres Bestehens. Würzburg 1878.

Rechenschaftsbericht über die Israelitische Lehrerbildungs-Anstalt in Würzburg für das fünfzehnte Jahr ihres Bestehens. Würzburg 1879.

Der Israelit vom 14.07.1890.

Der Israelit vom 20.11.1890.

Der Israelit vom 29.06.1891.

Biographische Datenbank Jüdisches Unterfranken.

Marblestone, David B.: The Family of Jesaias Oberndorfer and Fanny Bauer.

Blömer, Ursula / Bartmann, Sylke (Hg.): „Dunkel war ueber Deutschland. Im Westen war ein letzter Widerschein von Licht“. Autobiographische Erinnerungen von Friedrich Gustav Adolf Reuß mit einem Nachwort von Frederick Joseph Reuss. Oldenburg 2001.