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Stadel aus Selingstadt

Regnitzfranken - Frankenalb

Der kleine Stadel aus Selingstadt bei Heideck wurde 1695 als dreischiffiger Fachwerkbau mit giebelseitiger Einfahrt errichtet.


Eckdaten

Hausnummer:78
Ursprung:Selingstadt, Gemeinde Heideck, Landkreis Roth
Bauepoche:1695 (Jahrringdatierung)
Ausstellung:wie vorgefunden
Konstruktionsmethode:Eingeschossiger Fachwerkbau, Satteldach mit Biberschwanz-Doppeldeckung
Abbau:2005
Aufbau:2007
Baugruppe: Regnitzfranken - Frankenalb
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Besonderheiten

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Beschreibung

Ein Stadel für ein Köblerhaus

Der einst zum Schwimbacher Köblerhaus gehörige Stadel hat sich leider nicht erhalten. Seine Stelle übernimmt im Museum ein von Alter und Herkunft wie von seiner Anlage her gut vergleichbarer Stadel aus Selingstadt, knapp 10 km von Schwimbach entfernt. Obwohl er zu den kleinsten Scheunen des Museums gehört, sogar noch kleiner als der Stadel aus Dörflein ist, besitzt der Stadel aus Selingstadt eine dreischiffige, zweizonige Grundstruktur und eine giebelseitige Einfahrt, wie es der Bautradition der Gegend entspricht. Zuletzt war er in einem sehr baufälligen Zustand, die rückwärtige Traufseite war bereits eingestürzt, so dass die Übernahme durch das Freilandmuseum wie so oft seine einzige Überlebenschance war.


Bilder


Summary (English)

The small barn from Selingstadt near Heideck was erected in 1695 as a three-aisled, half-timbered building with gable ended entry.


Zugänglichkeit

Insgesamt:Note: 3

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