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Spitalkirche

Stadt

Etwa 200 Meter vom Bauhof entfernt befindet sich die Spitalkirche, leicht zu erkennen an ihrem steilen Dach und dem spitzen Turmhelm. Sie kann nicht nur baugeschichtlich erkundet werden, sondern beherbergt auch das Museum Kirche in Franken. Als »Evangelisch-Lutherische Spitalkirche zum Heiligen Geist« bleibt sie trotz ihrer musealen Ausgestaltung weiterhin auch Gotteshaus. 1415 bis 1421 erfolgte der Bau der Spitalkirche, wobei eine ältere Kirche archäologisch nachgewiesen werden konnte. Das Gebäude erscheint bereits von außen in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich: Waren Spitalkirchen, auch in größeren Städten, häufig eher bescheidene Bauten, allenfalls mit kleinen Türmen oder Dachreitern ausgestattet, so erscheint die Windsheimer Variante ausgesprochen groß. Das hohe Dach wird – wie auch beim Bauhofstadel – von einem aufwändig gestalteten Hängesprengwerk getragen. Ansonsten erscheint das Äußere der Kirche mit seinen glatten Mauerflächen eher schlicht. Im Innern gerät schnell das bunte Kreuzrippengewölbe ins Blickfeld. Die Farben konnten in Befunduntersuchungen nachgewiesen werden und entsprechen der Gestaltung zur Bauzeit (ca. 1420). Um die großen Kräfte aufzufangen, die in dem Gewölbe wirken, wurden bereits beim Bau Eisenstangen eingesetzt – eine raffinierte statische Leistung. In deutlichem Kontrast zum Chor steht die barocke Deckengestaltung des Langhauses aus dem Jahr 1736, die mit Gips auf Holzlatten aufmodelliert wurde und Engelsköpfe und eine Heilig-Geist-Taube zeigt. Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt sie zusätzlich ihre historistische Bemalung. Zum anderen, westlichen Ende öffnet sich das Langhaus der Kirche mit einem großen Bogen, an den das 1968 abgebrochene »Pfründehaus« anschloss. Vermutlich befand sich hier, wie auch in einigen anderen Spitalkirchen, ein offener Krankensaal, der nun in Form einer Computer-Animation »besichtigt« werden kann.


Eckdaten

Hausnummer:125
Ursprung:Stadt Bad Windsheim (Rothenburger Straße 16), Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim
Bauepoche:1415-1421 (Jahrringdatierung), Umbau u. a. 1578, 1729, 1895
Ausstellung:wie vorgefunden
Konstruktionsmethode:Massivbau, Satteldach mit Biberschwanz-Doppeldeckung; massiver Chorflankenturm, Spitzhelm mit Schieferdeckung
Abbau:Sanierung: 2000-2006
Baugruppe: Stadt
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Besonderheiten

Das Museum Kirche in Franken

ist das erste Kirchenmuseum im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und gibt Einblick in die Geschichte, Traditionen und Formen des fränkischen Protestantismus. Eingebettet in die historische Ausstattung des Gotteshauses, vermittelt eine Dauerausstellung im Erdgeschoss anhand verschiedener Sachzeugnisse die Geschichte der Reformation, der anschließenden Konfessionalisierung und Glaubenskriege. Weitere Exponate erklären die sakramentalen Handlungen und gottesdienstlichen Gebräuche in der evangelischen Kirche. Auf der 1. Empore wird die Reise durch die Kirchengeschichte fortgesetzt. An markanten Beispielen werden etwa die Formen des Pietismus in Franken aufgezeigt und die Entwicklungen des 19. und 20. Jahrhunderts aufgegriffen, namentlich die Entstehung der Landeskirche sowie die Anfänge der Diakonie und der Mission. Auch die Rolle des fränkischen Protestantismus im Nationalsozialismus wird nicht ausgespart. Die originale Steinmeyer-Orgel von 1888 lässt auf der 2. Empore die reiche musikalische Tradition des evangelischen Gottesdienstes sichtbar und von Zeit zu Zeit auch hörbar werden. Darüber hinaus erschließt sich anhand weiterer Instrumente sowie zahlreicher Hörbeispiele die Vielfalt kirchenmusikalischen Lebens. Schließlich führt der Weg über den modernen Treppenanbau an der Außenfassade der Kirche empor durch die Ziegeldachhülle hindurch in das Dach der Spitalkirche. Hier lässt sich die hohe Kunst der Zimmerleute sowohl am originalen Dachwerk des 15. Jahrhunderts als auch anhand von zahlreichen Modellen bewundern. Ergänzt und vertieft werden die Inhalte der Dauerausstellung durch stets wechselnde Sonderausstellungen, durch Führungen, Vorträge und pädagogische Programme.


Beschreibung

Eine Kirche wird Museum

Für ein Freilichtmuseum ist die Einbeziehung einer Kirche vor Ort in das »Museumsprogramm« ungewöhnlich, für das Fränkische Freilandmuseum mit seiner Baugruppe Stadt aber ein konsequenter Schritt – wenn auch ziemlich einmalig; in anderen Freilichtmuseen werden höchstens kleine Kirchen ins Museumsgelände versetzt. Innerhalb des Fränkischen Freilandmuseums nimmt die Spitalkirche eine Sonderrolle ein: Sie beherbergt seit 2006 das Museum Kirche in Franken.

 

Stiftung von 1318

Das Windsheimer Spital wurde von Konrad Förster, einem wohlhabenden Windsheimer Bürger, gegründet. Die erstmalige urkundliche Bestätigung durch den Würzburger Bischof Gottfried erfolgte 1318. Von der Gründungsanlage haben sich keine aufrecht stehenden Bauteile erhalten, dank einer umfangreichen archäologischen Grabungsaktion 2000/01 ist jedoch bekannt, dass die erste Kirche wohl nur aus einem kleinen Chor bestand, der unter dem Chor der heutigen Kirche nachweisbar ist, d. h. das Spital stand seit jeher an etwa gleicher Stelle, zunächst aber noch außerhalb der Stadtmauern.

 

Bemerkenswerter Neubau des 15. Jahrhunderts

1415 bis 1421 – dieses Datum lässt sich anhand einer dendrochronologischen Untersuchung des Dachwerks belegen – erfolgte ein vollständiger, im Mauerwerk und Dachstuhl weitgehend einheitlich erhaltener Kirchenbau, der aus mehreren Gründen ungewöhnlich ist. Zum einen überrascht die imposante Größe dieser Spitalkirche in einer doch relativ kleinen Stadt: das saalartige Langhaus sehr breit, nahezu quadratisch, es nimmt schon fast den späteren »evangelischen« Predigtraum vorweg, überspannt von einer hölzernen Flachdecke, wofür ein aufwendiges und kunstvolles Hängesprengwerk nötig war, das in den Dimensionen fast noch das des Bauhofstadels übertrifft, obwohl es sogar 25 Jahre älter ist. Zum anderen ist der hohe Turm an der Nordseite des Chors eher ungewöhnlich. Dessen heutiger schiefergedeckter Spitzhelm geht zwar auf die Erneuerung nach einem Brand 1728 zurück, aber auch schon zuvor hatte der Turm mit Hilfe eines Fachwerkgeschosses die gleiche Höhe erreicht. Türme sind normalerweise bei Spitalkirchen sehr bescheiden ausgeführt, meist genügt ein Dachreiter, selbst bei den viel größeren Spitälern in Nürnberg und Rothenburg.

 

Schlichte Fassade

Der Außenbau ist auffallend schlicht, glatte Mauerflächen, keine Strebepfeiler. Letzteres überrascht vor allem beim Chor, weil hier durch die sehr kräftigen Kreuzrippengewölbe eine Schubkraft entsteht, die aufgefangen werden muss. Beim Chor der Spitalkirche geschieht dies durch schon zur Bauzeit eingesetzte Eisenstangen, die den gesamten Chorraum oberhalb der Gewölbe verklammern (ein sog. Ringanker), eine überraschend moderne, »ingenieurmäßige« Lösung – zur Bauzeit eine Seltenheit.

 

Direkte Verbindung zum Spital

Eine weitere Baueigenheit ist zumindest sehr selten: In einem großen Bogen, ähnlich einem Chorbogen, öffnet sich das Langhaus nach Westen. Hier schloss einst das sog. Pfründehaus an, das damit in unmittelbarer Beziehung zur Kirche stand. Vermutlich war es einmal als offener Krankensaal gedacht, was das Windsheimer Spital in eine Reihe mit den Hospitälern in Beaune in Burgund und Lübeck stellen würde.

 

Ständigem Wandel unterworfen

1578 begann mit dem Einbau von hölzernen Emporen in der Art eines Fachwerkgerüstes der Umbau zu einer evangelischen Predigtkirche, die mit der Barockisierung der Ausstattung (wie der Kanzel von Georg Brenck d. Ä. und Johann Brenck d. J., 1622), weiteren Emporeneinbauten ab 1727 und einer Stuckdecke fortgesetzt wurde, die anstelle der einstigen Bretterdecke nun das Langhaus überdeckt. Um einen Deckenspiegel zu erreichen, wurde der einstige Unterzug entfernt. Dazu musste auch in den Dachstuhl eingegriffen werden, der zwei zusätzliche Hängebinder erhielt. Der Deckenstuck enthält Engelsköpfe und in der Mitte eine Heilig-Geist-Taube im Strahlenkranz. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, besonders in den Jahren 1887–95, erfuhr die Kirche eine durchgreifende Renovierung: neue Farbigkeit im Innern, neues Gestühl, Verkleidung des Sockels mit Muschelkalkplatten im Außenbau. Eine letzte Erneuerung fand noch einmal kurz nach 1945 statt.

 

Verfall und Neubeginn

1969 wurde das im Westen anschließende Pfründehaus abgebrochen, seit etwa 1970 stand dann auch die Spitalkirche selbst leer, wurde nicht mehr für Gottesdienste genutzt und verfiel zusehends. Erst mit der neuen Nutzung als Museum Kirche in Franken seit 2006 ist der Erhalt des Gotteshauses nachhaltig gesichert. Dieser »Umwidmung« gingen nicht nur umfangreiche statische und restauratorische Maßnahmen voraus, sondern auch eine größere Grabungskampagne, mit deren Hilfe die Baugeschichte und die Vorgeschichte des Spitalbaus weitgehend geklärt und dabei wertvolle Funde gemacht werden konnten. Schon 1983 wurde im Bereich des abgebrochenen Pfründehauses des Spitals ein umfangreicher Fundkomplex in einer großen Latrine entdeckt. Als Leihgabe des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg ist dieser bedeutsame Windsheimer Spitalfund – vor allem Keramik, Glas und Holz des Spätmittelalters – in Vitrinen in der Spitalkirche ausgestellt.

 

Farbenfroher Chor

Auffallendstes Merkmal im Innern ist seit der Sanierung sicher die intensive, ungewöhnliche Farbigkeit der Gewölberippen im Chor, die streng nach Befund erfolgte und aus der Bauzeit um 1420 stammen dürfte. Reste von ornamentaler Bemalung der Felder zwischen den Rippen waren so gering, dass keine Rekonstruktion möglich war. Die wiedergewonnene Farbigkeit muss im Zusammenhang mit dem musealen Konzept der Spitalkirche gesehen werden. Der Chor steht im gewissen Sinn für die vorreformatorische Zeit, entsprechend sind hier die älteren Raumfassungen hergestellt, während das Langhaus für die nachreformatorische Zeit steht, daher wurde hier der barocke Zustand in seiner historistischen Überformung belassen.

 

Kostbare Ausstattung

Die in der Spitalkirche vorhandenen Bauformen und aussagefähigen Ausstattungsstücke sind zugleich ein wesentlicher Teil des Museums Kirche in Franken. Darunter finden sich etwa die reich geschnitzte Kanzel von 1622 und der geschnitzte und bemalte Altar im Chor (von Georg Brenck d. Ä. und d. J., 1623/24), der ursprünglich in der Friedhofskirche in Ansbach stand und erst nach 1945 an die jetzige Stelle in der Spitalkirche wanderte (als Leihgabe des Vereins Alt-Windsheim), die Orgel (von der vielbeschäftigten Fa. Steinmeyer, Öttingen, 1887) und Teile des Gestühls. Auch aus dem Spätmittelalter sind Exponate erhalten: eine Figur des hl. Hieronymus und eine geschnitzte Abendmahlszene, jetzt in der Predella des Hochaltars untergebracht. Für das Selbstverständnis der evangelischen Christen und die Geschichte der Reformation steht das zuvor im Rathaus ausgestellte Windsheimer Bekenntnisbild des Nürnberger Malers Andreas Herrneisen von 1601 – eines von vielen der Zeit. Zur Eröffnung der Spitalkirche am 8. Juli 2006 wurde auch, anstelle einer seit 1945 fehlenden, eine neue Glocke geweiht und wieder in die Glockenstube an den freien Platz »aufgezogen”, nachdem sie zuvor im Alten Bauhof gegossen worden war. Damit erhielt die Spitalkirche auch wieder ihr Geläut zurück. Das Thema Zeit bzw. der unablässige Fortgang der Geschichte wird schließlich durch die alte Kirchenuhr von 1727 mit einem 12 m langen Pendel (einem der längsten bekannten überhaupt) anschaulich vermittelt.


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Vortrag zur Finissage der Ausstellung "Evangelische Migrationsgeschichte(n) - Zuwanderer in Franken im 17. Jahrhundert"

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Summary (English)

Around 200 meters from the builder's yard the spital church is situated, easily identifiable through its steep roof and its pointed spire. It can not only be discovered under aspects of architectural history but also houses the „Museum Kirche in Franken“ (Museum of Church in Franconia). As Protestant-Lutheran spital Holy Ghost church it remains a house of god despite the museal interior. The spital of Windsheim was founded by Konrad Förster and can be traced back to archivals from 1318. At this time it was still located outside of the city walls. From 1415 to 1421 the erection of the spital church took place, even though an older church could be archaeologically proven. The building seems unusual from the outside for many reasons: Whereas spital churches, even in bigger cities, were often rather humble buildings, at most equipped with small towers or ridge turrets, the Windsheim version seems decidedly big. The high roof is carried by an elaborate batter-post truss, as is the case within the builder's yard stable. The church tower, too, strikes attention due to its size and its flat declension. The pointed helmet was only added in 1728 after a fire, but had the equal height of a half-timbered floor before. Apart from that the outside of the church with its even wall-surfaces seems rather modest. On the inside the colorful rib vault attracts attention, that completes the choir- and altarroom on the upper side. The colors could be shown in findings and resemble the interior design of the building time (around 1420). To contain the enormous forces that act on the vault, iron rods were built in during the building time already – a sneaky statical accomplishment. In distinct opposition to the choir, the baroque ceiling design of the nave from 1736 is molded on wooden slats with gesso and shows angel heads and a Holy Ghost pigeon. In the middle of the 19th century it additionally received its historic painting. On the other, western, end the nave of the church opens with a big arch, to which the beneficiary house, dismantled in 1968, connected. Probably an open ward was located here, as can be seen in other spital churches, which can nowadays be „visited“ through an animation.


Zugänglichkeit

Insgesamt:Note: 1
Ergeschoss ist Barrierefrei:ja
  • Behindertentoilette vorhanden

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