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Lehmbau, Verputzarbeiten und Fensterbau

Mittlerweile fertiggestellt sind alle Lehmbauarbeiten an der Synagoge, so das auch die mit Lehmwellern geschlossenen Füllungen zwischen den Deckenbalken der beiden Geschossebenen ausreichend Zeit haben bis zum Eintreten der kalten Jahreszeit auszutrocknen.

Gegenwärtig laufen die Mörtelarbeiten an den Fachwerkaußenwänden, welche in der ersten Nutzungsphase auf drei Fassadenseiten vollflächig verputzt waren. Hierzu werden zunächst die Fachwerkhölzer mit einer Edelstahlverdrahtung versehen, um mit ihnen eine bessere mechanische Haftung des Kalkputzes zu gewährleisten.

Parallel dazu sind die Schreiner des Betriebsbauhofes mit dem Bau der Fenster beschäftigt. Entsprechend der Bauzeit um die Mitte des 18. Jh. werden diese als schlichte Kreuzstockfenster nachgebaut. Leider haben sich keine originalen Fenster der Synagoge aus der ersten Nutzungsphase erhalten.