Biographien
Erich Pinchas Fromm
Erich Pinchas Fromm wurde am 23.03.1900 als Sohn von Naphtali und Rosa Fromm in Frankfurt am Main geboren. Väterlicherseits ist er ein Nachkomme der Allersheimerin Kela Fromm (geborene Stern). Sein Zweitname wird teilweise auch als "Seligmann Pinchas" angegeben, eine Hommage an seinen Großvater. Er erhielt zunächst religiösen Unterricht vom Bruder seines Großvaters mütterlicherseits, der ein angesehener Dajan und Talmudgelehrter aus Posen war. Kontakt zu anderen Kindern bestand für ihn innerhalb der Familie kaum. Seine frühen Pläne, ein Talmudstudium an einer der bedeutenden Schulen Litauens aufzunehmen, scheiterten am heftigen Widerstand seines Vaters. Auch insgesamt scheint das Verhältnis zu seinen Eltern nicht immer frei von Konflikten gewesen zu sein. Beide entstammten streng religiösen Familien mit einer Tradition von Rabbinern und waren charakterlich nach Aussage Fromms geprägt von Ängsten und Neurosen. So verbot der besorgte Vater dem Jungen, im Winter das Haus zu verlassen, aus Angst er könne sich erkälten. Die Mutter dagegen verfolgte den ehrgeizigen Plan, aus Erich einen angesehenen Pianisten zu formen, weshalb er bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges regelmäßig Klavierstunden erhielt.
Stattdessen absolvierte Fromm 1918 sein finales Examen an der Wöhler-Schule in Frankfurt am Main. Tief getroffen war er von den Eindrücken des soeben beendeten Weltkrieges, nach eigener Aussage bewegt von der Frage wie ein solcher Krieg möglich gewesen sei, von einem starken Wunsch nach Frieden aber auch einem Misstrauen gegenüber allen offiziellen Ideologien. Auch während des anschließend aufgenommenen Jurastudiums vernachlässigte Erich nicht seine religiöse Bildung und gehörte zur Anhängerschaft des Rabbiners Nehemia Nobel, der als selbstbewusster zionistischer Prediger den Gegenentwurf zu seinem ängstlichen Vater darstellte. Den anderen Studenten, wohl auch in der zionistischen Jugendorganisation, der er kurzzeitig angehörte, galt er als so religiös, dass bald der geflügelte Satz kursierte: „Mach’ mich wie den Erich Fromm, dass ich in den Himmel komm!“. Als eine seiner letzten Handlungen in Frankfurt kann die Eröffnung des Jüdischen Lehrhauses gelten, bei der er unter anderem mit Walter Benjamin kooperierte.
Noch im selben Jahr wechselte Fromm nach Heidelberg und ein Jahr darauf auch sein Studienfach zu Soziologie, seinen Professor Alfred Weber verehrte er sehr. Aus dieser Zeit stammt auch eine erste Verlobung mit Golde Ginsburg. 1922 wird ihm schließlich der Doktor der Soziologie zugesprochen, mit einer Arbeit über das Jüdische Gesetz. Auch hier zeigte sich die Ängstlichkeit des Vaters, der befürchtete, sein Sohn könne durch die Prüfung fallen und sich anschließend das Leben nehmen. 1924 eröffnete er zusammen mit seiner späteren Frau Frieda Reichmann das Therapeutikum in der Mönchhofstraße, das koscher gehalten war und sich an jüdische Patienten wendete. Während der Zeit in Heidelberg war ein wichtiger Begleiter Rabbi Rabinkow, bei dem der junge Student sowohl seine Talmudstudien fortführte als auch soziologische Probleme erörterte. Fromm bezeichnete ihn später als einen der einflussreichsten Menschen in seinem Leben. Mit der Hochzeit zu Frieda Reichmann am 16.06.1926 jedoch begann für Erich Fromm die Abkehr vom orthodoxen Judentum. Sich gegenseitig ermutigend, gingen beide zur Zeit des Pessachfestes in einen Heidelberger Park und aßen dort gesäuertes Brot, ein Tabubruch, der zuhause undenkbar gewesen wäre.
Fasziniert von den Perspektiven der Psychoanalyse beschloss Fromm sein Studium andernorts fortzusetzen. Von 1926 bis 1929 war es wiederum Frankfurt, wo er unter Karl Landauer Psychologie und Psychiatrie studierte und 1927 auch erste Veröffentlichungen als orthodox freudianischer Psychoanalyst tätigte. Inspiriert von psychoanalytischen Studien am Karl Abraham Institut in Berlin 1928 wirkt Fromm ein Jahr darauf an der Gründung des Süddeutschen Instituts für Psychoanalyse in Frankfurt mit. Als Mitglied des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt beschäftigte er sich mit Fragen der Psychoanalyse und Sozialpsychologie. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung eröffnete er 1930 in Berlin unter der Adresse „Bayerischer Platz 1“ eine eigene Praxis.
Von nun an jedoch zeichnen immer wieder auch Schicksalsschläge seinen Lebensweg. Als Folge einer Erkrankung an Lungentuberkulose im Sommer 1931 hält sich Fromm mit Unterbrechungen bis April 1934 im schweizerischen Davos auf. 1931 noch erfolgt auch die Trennung von seiner Frau, auch wenn die offizielle Scheidung erst elf Jahre später vonstattengeht. Etwas aufwärts geht es, als er bei seinem Kuraufenthalt seine spätere Freundin Karen Horney kennenlernt und auf ihre Einladung hin 1933 Gastvorlesungen in Chicago hält. Es folgen zahlreiche Veröffentlichungen und neue Forschungsinteressen. Sein Hintergrund begleitet Erich Fromm dabei stets, auch zu dieser Zeit noch wird berichtet, dass er bei Rouletteabenden chassidische Lieder zum Besten gab. Mit seiner neuen Freundin geht Fromm zudem auf zahlreiche Reisen. Als 1938 erneut Tuberkulose diagnostiziert wurde, hielt er sich wiederum für ein halbes Jahr in Davos auf. In jene Jahre fallen bedeutende Arbeiten wie der Vorzug der Bezogenheitstheorie vor der Triebtheorie und die Auswertung seiner 1930 begonnenen sozialpsychologischen Untersuchung deutscher Arbeiter und Angestellter. 1939 endete schließlich sein Engagement für das Institut für Sozialforschung.
Von nun an wandte sich sein Fokus gen Amerika und so veröffentlichte er auch zunehmend in englischer Sprache. Er, der 1940 amerikanischer Staatsbürger wurde, unterstütze während der Schoah zahlreiche Verwandte bei ihrer verzweifelten Suche nach Emigrationsmöglichkeiten. Eine 1941 begonnene Lehrtätigkeit an der New York School for Social Research führte ihn unter anderem auch an die Yale University und die Columbia University. Anschließend übernahm Fromm 1942 eine Teilzeitprofessur am Bennington College in Bennington (Vermont). Nach einem heftigen Streit trennt er sich ein Jahr darauf von seiner Lebensgefährtin und gründet das New Yorker William Alanson White Institut, was zugleich auch eine berufliche Trennung bedeutete.
Am 24.07.1944 heiratete Erich Fromm in zweiter Ehe Henny Gurland, eine Zeugin des Todes Walter Benjamins. Nach der Veröffentlichung seines Werkes „Psychoanalyse und Ethik“ 1947 und einer Vorlesung über „Psychoanalyse und Religion“ an der Yale University siedelte Fromm 1950 aufgrund des für seine kranke Frau günstigen Klimas nach Mexiko-Stadt über. Seine frühere Begeisterung für den Zionismus war zu diesem Zeitpunkt erloschen, stattdessen formulierte er Sympathien für die arabischen Menschen auf dem Gebiet des jungen Staates Israel. 1951 wurde er zum Professor extraordinarius an der Medizinischen Fakultät der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko und begann dort einen Ausbildungskurs für Kandidaten der Psychoanalyse, den er bis 1956 aufrecht erhielt. Nachdem seine zweite Frau 1952 gestorben war, heiratete er Ende 1953 Annis Freeman, die zuvor in Indien gelebt hatte. Es folgten seine Werke „Wege aus einer kranken Gesellschaft“, in dem er sich für einen kommunitären Sozialismus aussprach, sowie der Weltbestseller „Die Kunst des Liebens“, neben zahllosen weiteren Veröffentlichungen. 1956 schließlich begründete Fromm eine Mexikanische Psychoanalytische Gesellschaft und zog nach Cuernavaca, dem er aufgrund einer Professur an der Michigan State University von 1957 bis 1961 jedoch immer wieder fern war. Zu verdanken ist ihm später auch die Gründung der Internationalen Vereinigung Psychoanalytischer Gesellschaften. Neben einer verstärkten Vortragstätigkeit intensivierte Fromm in den USA auch sein Engagement für die Sozialistische Partei.
Nach seiner Emeritierung in Mexiko-Stadt 1965 engagierte sich Erich Fromm verstärkt in der Friedenspolitik und gegen den Vietnam-Krieg. Er war Mitglied in diversen entsprechenden Vereinigungen. Auch nach einem Herzinfarkt Anfang Dezember 1966, der ihn zeitweise nach Europa zurückgeführt hatte, blieb Fromm rastlos und betrieb 1968 Wahlkampfhilfe für Eugene McCarthy, zog sich nach dem Sieg Nixons jedoch aus der Politik zurück und widmete sich stattdessen Überlegungen zur Aggressionstheorie. 1974 gab er das Haus in Cuernavaca auf und lebte stattdessen ganzjährig in seiner Schweizer Wohnung in Muralto, die er zunächst nur für die Sommermonate vorgesehen hatte. Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde befreite ihn von Sorgen aufgrund einer Aufenthaltsgenehmigung. Trotz zahlreicher gesundheitlicher Rückschläge avancierte Fromm ab 1977 zu einer Leitfigur der alternativen Bewegung in Italien und Deutschland. Die Ehrungen, die ihm in Form des Nelly-Sachs-Preises und der Frankfurter Goethe-Medaille zuteilwurden, konnte Fromm schon nicht mehr persönlich entgegennehmen. Er verstarb am 18.03.1980 in Muralto und ist in Bellinzona bestattet.
Erich Pinchas Fromm
Erich Pinchas Fromm was born on 23.03.1900 as son of Naphtali and Rosa Fromm in Frankfurt on the Main. Paternally he is a relative of Kela Fromm, a born Stern, from Allersheim. His second name is sometimes also stated as "Seligmann Pinchas", a tribute to his grandfather. At first he received religious education through the brother of his maternal grandfather, who was a famous Talmudic scholar and Dajan from Poznan. He rarely had contact with other children within the family. His early plans to become a Talmudic scholar himself and to study at one of the famous yeshivot of Lithuania were abandoned due to the heavy rejection of his father. Generally, Fromm’s relationship to his parents was not always free of conflicts. Both came from highly religious families that had produced numerous highly esteemed rabbis. Erich Fromm later described both as scared and neurotic. As a boy, his father did not allow him to leave the house on winter days, because he was afraid that he might catch a cold. On the other hand his ambitious mother wanted to turn him into a well known pianist, which is why Erich received piano lessons until World War I started.
Instead Erich finished his final exam at the Wöhler-School in Frankfurt in 1918. He was deeply troubled by the war that had just finished and the question how something like this had been possible. He had a strong desire for peace and also a lot of mistrust for any official ideology. Even though Erich started to study Law, he did not forget about his religious education and was among the followers of Rabbi Nehemia Nobel, who served as a counterpart to his scared father, being a Zionist Preacher with a lot of self-esteem. Fromm was part of a Zionist youth organization for a short time and soon known as very religious as the saying shows, that fellow students sometimes used: „Mach’ mich wie den Erich Fromm, dass ich in den Himmel komm!“ (Turn me into Erich Fromm so that I will go to heaven). One of his last actions in Frankfurt was the opening of the Jewish house of learning, in which he cooperated with Walter Benjamin.
In the same year, Fromm moved to Heidelberg and abandoned his law studies for courses in Sociology under his highly esteemed professor Alfred Weber. In this time we know of a first engagement with Golde Ginsburg. In 1922 he received his doctorate in Sociology with a work about the Jewish Law. Again it showed that his father held anxieties, when he believed that Erich would not succeed and take his life afterwards. In 1924 he opened the “Therapeutikum” in the Mönchhofstraße together with his future wife Frieda Reichmann. The institution was kept kosher and treated Jewish patients. An important person in this time for Fromm was Rabbi Rabinkow, with which the young student continued his Talmudic learning but also talked about sociological issues. Fromm later called him one of the most influential persons of his life. However, with his marriage to Frieda Reichmann on 16.06.1926, Erich Fromm turned his back on Orthodox Jewry. Encouraging one another, the newlyweds went into a park in Heidelberg during the Passover celebrations and ate leavened bread, a religiously scandalous act that would not have been possible at their homes.
Fascinated by the perspectives of psychoanalysis, Erich Fromm decided to continue his studies elsewhere. From 1926 to 1929 it was again Frankfurt, where he studied Psychology and Psychiatry under Karl Landauer and also published first articles as an orthodox freudianic psychoanalyst. Inspired by psychoanalytic studies at the Karl Abraham Institute in Berlin in 1928, Fromm was among the founders of the Southern German Institute for Psychoanalysis in Frankfurt a year later. As a member of the Institute for Social Research in Frankfurt he was responsible for all questions concerning Psychoanalysis and Social Psychology. After finishing his training, he opened an own practice in Berlin under the address “Bayerischer Platz 1”.
From now on calamities continued to affect Erich Fromm. As a consequence of a phthisis in the summer of 1931, Fromm had to stay in the Swiss town of Davos, with short breaks, until the April of 1934. In 1931 he separated from his wife, even though the formal divorce was only issued eleven years later. A little upswing came when he met his future girlfriend Karen Horney in Davos, who invited him to a series of guest lectures in Chicago in 1933. Following are several new publications and scientific interests. Even now one could still see Erich Fromm’s background, for example when he sang Chassidic songs at Roulette parties. Together with his new girlfriend, Fromm also travelled a lot. When he was again diagnosed with tuberculosis in 1938 he again had to settle in Davos for half a year. In these years important works such as the preference of the theory of relatedness over the theory of shoots or the evaluation of his social-psychologic study about German workers and employees, which he had started in 1930, were finished. In 1939 he ended his work for the Institute for Social Research.
Fromm’s focus increasingly shifted towards the United States and he also began to publish in English. He, who became a US-citizen in 1940, supported numerous members of his family throughout the Shoah in their desperate search for possibilities to emigrate. A lecturer position at the New York School for Social Research that he accepted in 1941 also led to lectures at the Columbia University and the Yale University. Afterwards Fromm accepted a part-time chair at the Bennington College in Bennington (Vermont). After a heavy dispute he separated from Karen Horney and founded the William Alanson White Institute in New York, which also meant a professional separation.
On 24.07.1944 Erich Fromm married Henny Gurland, who had been a witness of the death of Walter Benjamin. After the publication of his book “Psychoanalysis and Ethics” in 1947 and a lecture about “Psychoanalysis and Religion” at Yale University, Fromm settled in Mexico City because the climate there was beneficial for his sick wife. His earlier fascination for Zionism was no longer existent at this point, instead he expressed sympathy for the Arab inhabitants of the newly founded state of Israel. In 1951 he was named extraordinary professor at the Faculty of Medicine of the National Autonomic University in Mexico City and began to train candidates for psychoanalysis, which he continued to do until 1956. After his second wife had died in 1952, Erich Fromm married Annis Freeman at the end of 1953. She had lived in India before the marriage. Following where his work “The Sane Society”, in which he favors a communitarian socialism and his world bestseller “The Art of Loving”, among many others. In 1956 Fromm founded the Psychoanalytical Society of Mexico and moved to Cuernavaca, but a chair at the Michigan State University often brought him to the United States between 1957 and 1961. Among his achievements is also the founding of the International Association of Psychoanalytical Societies. Apart from increased activities in lectures, Fromm also intensified his work for the Socialist Party in the United States.
After his retirement in Mexico City in 1965, Fromm increasingly engaged in Peace Politics and against the Vietnam War. He was a member of numerous groups with similar goals. Even after a heart attack in December 1966, that led him back to Europe for some time, Erich Fromm remained active and served as a campaign aide for Eugene McCarthy in 1968, but retired from Politics after the election of Nixon and instead focused on the work on theories on aggression. In 1974 he gave up the house in Cuernavaca and moved permanently to Murano in Switzerland, where he originally had planned to only spend the summer months. Having been granted the status of a honorary citizen, Fromm did not have to worry about a residence permit. Though struck by several hardships in terms of health, Fromm became a leading figure for the alternative movements in Germany and Italy from 1977 on. The honors that he received through the awarding of the Nelly Sachs Prize and the Goethe-Medal in Frankfurt came too late to be received by him personally. On 18.03.1980 Erich Fromm died in Muralto and is buried in Bellinzona.
Quellen
Start of Harburg Project Collection. AR 11620. Sys #: 000344648. Leo Baeck Institute, New York.
E-Mail-Auskunft von Reinhard Hüßner.
Erich Fromm Online.
Erich Fromm in der deutschsprachigen und englischsprachigen Wikipedia.
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Funk, Rainer: Erich Fromm. Eine Biographie mit Selbstzeugnissen. Reinbek bei Hamburg 1983.
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Funk, Rainer: „Unreife Liebe sagt: „Ich liebe dich, weil ich dich brauche.“ Reife Liebe sagt: „Ich brauche dich, weil ich dich liebe“: Auch vierzig Jahre nach seinem Tod lehren Erich Fromms Bücher uns Liebe, Freiheit und Sein. Was macht das Denken des Psychoanalytikers so attraktiv?“.
Hofmann, Rolf: Fromm Family of Grosslangheim.
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