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Biographien

Wilhelm Hanauer

Schwarz-Weiß Bild des Römberbergs in Frankfurt.

Für zwei verschiedene Parteien saß Wilhelm Hanauer in der Stadtverordnetenversammlung im Frankfurter "Römer". Foto: Wilhelm Walther

Wilhelm Hanauer wurde am 21.07.1866 als Wolf Hanauer als Sohn der Allersheimerin Fanny Hanauer (geborene Weissbart) und des Moses Hanauer in Richen (Baden) geboren. Er ist somit ein Enkel des Allersheimer Rabbiners Nathaniel Gabriel Weissbart.

In seinem Heimatort besuchte er zunächst die Volksschule, wechselte dann an die Höhere Bürgerschule in Eppingen (01.10.1875 – 11.09.1879) und schloss schließlich das Gymnasium in Bruchsal 1885 mit dem Reifezeugnis ab. Dem folgte ein Medizinstudium in Straßburg, München und Würzburg, ehe er 1890 in Würzburg mit einer Arbeit über die Therapie der Gelenktuberkulose mit jodhaltigen Injektionen promovieren konnte. Am 04.01.1891 wurde Hanauer als Arzt approbiert und arbeitete in der Folge zunächst als praktischer Arzt und Kinderarzt in Sinsheim.

Im April 1892 erfolgte der Umzug nach Frankfurt am Main, wo er eine Praxis im Reuterweg 57 betrieb und unter der Adresse Im Trutz 27 auch eine Privatwohnung bezog. Im selben Jahr war Hanauer Mitglied im Ärztlichen Verein geworden. Der beruflichen Neuorientierung folgte bald auch das private Glück: Am 29.08.1892 heiratete Wilhelm Hanauer in Aschaffenburg Julie Adlerstein. Zu dieser Zeit hatte er offensichtlich bereits einen weiteren Umzug hinter sich und war nun unter der Adresse Berger Straße 51 aufgeführt.

Bereits früh zeigte sich, dass die Ambitionen Wilhelm Hanauers über die eines einfachen Arztes hinausgingen. Schon 1892 gründete er die Zeitschrift „Fortschritte der öffentlichen Gesundheitspflege“ und nur drei Jahre später war es mit seine Fürsprache, die zur Gründung des „Vereins für öffentliche Gesundheitspflege“ in Frankfurt am Main führte. Dem jungen Eheglück wurden zudem bald zwei Töchter beschieden, Lilly erblickte 1897 und Auguste 1899 das Licht der Welt. Auch abseits der medizinischen Welt engagierte sich Hanauer als Vorsitzender im „Zentralverein“ für jüdisches Gemeindeleben.

Dass er in Frankfurt geschätzt wurde, beweist unter anderem seine Berufung zum Vertrauensarzt der Frankfurter Ortskrankenkasse in den Jahren von 1903 bis 1905. In dieser Funktion kritisierte er seinen Vorgänger (und Nachbarn) Friedrich Wilhelm Grandhomme scharf für die von diesem angehäufte Machtfülle. Die Bildung seiner Glaubensgenossen versuchte Hanauer ab 1905 als Vorsitzender des neu gegründeten Vereins Jüdische Bibliothek und Lesehalle zu verbessern. Durch die Gründung einer „Musikalien-Freibibliothek“ sollte zudem auch die musikalische Bildung bildungsferner Schichten befördert werden. Dennoch fand er Zeit und Muße für kleine zusätzliche Arbeiten, gewann unter anderem 1905 ein Preisausschreiben mit einer Arbeit über „Die Berufskrankheiten der Bierbrauer“.

Inzwischen war Wilhelm Hanauer zu einer festen Größe auf dem Feld der Sozialhygiene geworden. So nahm er etwa 1910 an der zweiten internationalen Konferenz der International Commission on Occupational Health in Brüssel teil und hielt dort einen Vortrag über „Die Abgrenzung des Betriebsunfalls von der Gewerbekrankheit“, in dem er sich für eine Entschädigung der Arbeiter auch bei Berufskrankheiten stark machte. Ab 1911 war Hanauer zudem Mitglied im Verwaltungsausschuss des Frankfurter Verbands für Säuglingsfürsorge und auch in dessen Beratungsstellen tätig. Im August des Jahres sprach er auf der zweiten Gasarbeiterkonferenz in Berlin über die Berufskrankheiten der Gasarbeiter. Immer wieder machte er sich in den folgenden Jahren für die Rechte der Arbeiter stark, plädierte etwa im August 1912 auf dem 19. Ortskrankenkassentag in Köln dafür, auch die Tuberkulose als Gewerbekrankheit anzuerkennen. Zudem publizierte er ein 40-seitiges Büchlein über die „Gesundheitspflege der arbeitenden Klassen“ und monierte entschieden die erhöhte Sterblichkeit in ärmeren Schichten. Doch Hanauer war keineswegs nur Theoretiker: Er war Mitglied der freiwilligen Rettungsgesellschaft, bildete Samariter aus und unterrichtete 1913 angehende Kreisärzte in Kursen in „sozialer Medizin“ auf Veranlassung des preußischen Ministers des Innern. Seine Engagements waren so zahlreich wie vielfältig. Immer wieder sprach er vor Gewerkschaften und dem Arbeiterbildungsverein, dessen Ehrenmitglied er war. Er war Arzt des Wohlfahrtsamts und der Volkskindergärten, Mitglied im Ausschuss für kinderreiche Familien und ab 1914 auch im erweiterten Vorstand des Ärztlichen Vereins. Nachdem dort eine Kommission für Volksernährung gewählt wird, doziert Hanauer unter anderem über „Volksernährung im Kriege“. Auch ist er im Sommer 1914 einer der Autoren einer Festschrift zur Eröffnung des Krankenhauses der Israelitischen Gemeinde in der Gagernstraße.

Ein großes Anliegen war es Wilhelm Hanauer, eine deutsche Gesellschaft für soziale Hygiene zu initiieren. Seine dahingehenden Bestrebungen wurden jedoch 1915-1918 zunächst durch seine Kriegsteilnahme als Arzt ausgebremst, für die ihm ehrenhalber der Titel eines Sanitätsrats verliehen wurde. Zunehmend wandte sich Hanauer der Politik zu. Ab dem 29.11.1916 ist er als Stadtverordneter zu finden, vermutlich für die liberale Fortschrittliche Volkspartei. Nach Kriegsende wechselte er dann zur DDP, die von einem Großteil der jüdischen Bürger unterstützt wurde, vom 02.03.1919 bis 1924 war er für sie ebenfalls als Stadtverordneter tätig. In dieser Zeit initiierte er unter anderem die freie Arztwahl in der Armenpflege.

Auch wissenschaftlich strebte Hanauer weiterhin nach Großem: Am 01.06.1919 stellte er beim Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Frankfurt den Antrag auf Habilitation mit der Schrift „Die sozialhygienischen Leistungen der deutschen Arbeiter- und Angestelltenversicherung im Kriege und ihre Zukunftsaufgaben“. Er wollte sich damit um die Lehrbefugnis für „Soziale Medizin und Medizinalgesetzgebung“ bewerben. Am 24.07. nahm die Fakultät seine Habilitation an und bat um drei Themenvorschläge für eine Probevorlesung. Hanauer wurde schließlich am 02.10.1919 für das Gebiet „Soziale Medizin, Versicherungsmedizin, Bevölkerungspolitik“ habilitiert. Eine Woche später setzte er sich in seiner Antrittsvorlesung mit der Haftpflicht des Arztes auseinander. Im Sommersemester 1920 gab er zunächst vier Stunden Lehre in der Woche, die er ein Jahr darauf um eine Stunde steigerte. In den Wintersemestern 1923/24 und 1925/26 hielt er zudem eine Vorlesung über „gewerbliche Gesundheitspflege (mit Besichtigungen)“. Daneben veröffentlichte er zwischen 1920 und 1931 insgesamt 32 Artikel in der „Betriebsräte-Zeitschrift für die Funktionäre der Metallindustrie“. Bereits seit dem 01.04.1919 war Hanauer zudem als Schularzt tätig. 1926 folgte die Gründung der „Correspondenz für Soziale Hygiene“, die sich Themen der Volksgesundheit und der Volkswohlfahrt zuwandte.

Am 09.03.1926 stellte die Fakultät beim Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung den Antrag, Wilhelm Hanauer zum außeretatmäßigen außerordentlichen Professor zu ernennen und begründete dies unter anderem mit den rund 120 Publikationen Hanauers. In der Tat wurde er am 11. August zum nichtbeamteten außerplanmäßigen Professor ernannt. Mitte 1931 bat Hanauer dann den Dekan um Beurlaubung für das Wintersemester 1931/32. Am 28.03.1932 starb seine Frau Julie und hinterließ Wilhelm Hanauer als Witwer.

Mit dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ wurde Hanauer am 07.04.1933 seine Lehrerlaubnis entzogen. Im September findet sich ein Hinweis im Frankfurter Israelitischen Gemeindeblatt, dass er immerhin noch zur Behandlung jüdischer Fürsorgepfleglinge zugelassen sei. Nachdem Hanauer 1934 einen schweren Nervenzusammenbruch erlitten hatte, wurde er im Sommer des Jahres in die Heilanstalt in Sayn bei Koblenz verlegt. Am 27.09.1934 wurde sein Name aus dem Frankfurter Ärzteregister gestrichen. Finanziell war Hanauer eigentlich gut gestellt, verfügte zum 01.01.1935 noch über ein Vermögen von rund 51.000 RM und erhielt überdies 125 RM Rente von der Deutschen Ärzteversicherung. Am 13.11.1939 verfügte jedoch der Oberfinanzpräsident, dass Hanauer nur noch über einen monatlichen Freibetrag von 500 RM verfügen könne. Dazu fielen laut seiner Tochter Lilly Ausgaben in Höhe von rund 250 RM im Monat für den Betreuungsplatz in Sayn, die Lebenshaltung und sonstige Ausgaben an. Abzüglich der 385 RM „Judenvermögensabgabe“ blieb ihm so 1939 noch ein Vermögen von 45.377 RM. Im Jahr darauf, am 06. Juni, wurde Wilhelm Hanauer vom gesetzlich bestellten Pfleger Dr. Robert Rosenberg als nicht zurechnungsfähig erklärt. Eine Ausreise zu seinen Töchtern nach Baltimore, die diese unterstützen, war zu diesem Zeitpunkt gesundheitlich schon nicht mehr möglich. Am 14.06.1940 starb Wilhelm Hanauer in Sayn an Arteriosklerose und körperlichem und geistigem Marasmus. Er wurde auf dem Frankfurter Hauptfriedhof bestattet. Der Antritt seines Erbes wurde seinen Töchtern verweigert, da die Nationalsozialisten einen Transfer „jüdischen Geldes“ ins Ausland nicht zulassen wollten.

 

Wilhelm Hanauer

Wilhelm Hanauer was born on 21.07.1866 as son of Fanny Hanauer (a born Weissbart) from Allersheim and her husband Moses Hanauer in Richen (Baden). He is a grandchild of the Allersheim rabbi Nathaniel Gabriel Weissbart.

In his hometown he began his education at the board school and then changed to the “Höhere Bürgerschule” in Eppingen (01.10.1875 – 11.09.1879) and finally graduated from the academic high school in Bruchsal in 1885 with a certificate of eligibility for university entrance. Afterwards he studied medicine in Strasbourg, Munich and Würzburg and took his doctoral degree in Würzburg in 1890 with a work about the therapy of joint tuberculosis with injections containing iodine. On 04.01.1891 he was licensed as a doctor started to work as a practical doctor and pediatrician in Sinsheim.

In April of 1892, Wilhelm Hanauer moved to Frankfort on the Main, where he had his doctor’s office in Reuterweg 57 and lived under the address Im Trutz 27. In the same year he became a member of the Medical Association. Soon also his private life underwent changes when he married Julie Adlerstein in Aschaffenburg on 29.08.1892. At this time, he seemingly had yet again moved and was now listed under the address Berger Straße 51.

From early on it showed, that Wilhelm Hanauer’s ambitions were bigger than those of a simple doctor. As early as 1892 he founded the journal “Progress of the Public Healthcare” and only three years later it was also his dedication that led to the founding of an “Association for Public Healthcare” in Frankfurt. Additionally, the newlywed couple soon had reason to celebrate: The two daughters Lilly and Auguste were born in 1897 and 1899. Hanauer was also actively involved outside of his profession as head of the “Central Association” for Jewish community life.

His high esteem in Frankfurt is proven by the fact that he was named fiduciary doctor of the local healt plan in Frankfurt from 1903 to 1905. In this function he strongly criticized his predecessor (and neighbor) Friedrich Wilhelm Grandhomme for accumulating too much power on his person. Hanauer tried to improve the education of fellow Jews as head of the newly founded Association Jewish Library and Reading Hall from 1905 on. With the foundation of a free musical library he also called upon the under-privileged to improve their musical knowledge. And yet he still found time for smaller work as in 1905 when he won a contest with a work about the occupational diseases of beer brewers.

In the meantime, Wilhelm Hanauer had become well-known in the field of Social Hygiene. In 1910 he participated in the Second International Conference of the International Commission on Occupational Health in Brussels, where he gave a lecture about the distinction between occupational accident and occupational disease and strongly argued to also pay compensation to workers that suffer of occupational diseases. In 1911, Hanauer was also member of the administrative board of the Frankfurt Association of Infant Welfare and worked in the association’s advice centers. In August of the year he spoke at the second Gas Worker Conference in Berlin about the occupational diseases of Gas Workers. In the following years, he repeatedly stood up for the rights of workers, for example in August of 1912 at the 19th Day of the Local Health Plan in Cologne, where he demanded to accept tuberculosis as an occupational disease. Additionally he published a small book of 40 pages about the “Healthcare of the Working Classes” and strongly criticized the increased mortality rate among the poor. But Hanauer was not just a theoretician: He was a member of the voluntary rescue association, trained Samaritans and teached prospective county doctors in courses about “social medicine” on behalf of the Prussian Minster of the Interior. His involvements were as numerous as diverse. Again and again he gave talks at labor unions and the Educational Association for Workers, of which he was an honorable member. He was the doctor of the public relief office and the public kindergartens, a member of the committee on child-rich families and since 1914 also in the extended board of the Medical Association. After the association had founded a committee on public nourishment, Hanauer lectured about public nourishment in war-times. In the summer of 1914 he was also co-author of a festschrift for the opening of the hospital of the Jewish Community in Gagernstraße.

It was an important goal of Wilhelm Hanauer to establish a German Association for Social Hygiene. His efforts however had to be paused when World War I broke out and Hanauer served as a doctor from 1915 to 1918, earning him the honorary title of a Medical Consultant. Increasingly, Hanauer occupied himself in the field of politics. From 29.11.1916 on he can be found as a city council member in Frankfurt, probably for the Liberal Progressive Popular Party. After the war he changed parties and was active in the DDP, that was also supported by most other Jewish citizens at the time. From 02.03.1919 until 1924 he served as a city council member for the DDP. Within this time, he initiated the freedom to choose a doctor within the poor relief.

But Hanauer also had scientific plans: On 01.06.1919 he applied for a habilitation to the dean of the Medical Faculty of the University of Frankfurt with a work about “The achievement of the German Worker Insurance in the war and its future tasks in the field of Social Hygiene”. He wanted to apply for a teaching license in the field of Social Hygiene and Medical Law. On 24.07. the faculty accepted his habilitation and asked him for three proposals for an inaugural address. Hanauer was finally habilitated on 02.10.1919 in the field of Social Medicine, Insurance Medicine and Population Politics. One week later he held his inaugural address about the liability of the doctor. In the summer semester of 1920 he started with 4 hours of teaching per week, which he increased in the following year to 5 hours. In the winter semesters of 1923/24 and 1925/26 he held lectures about “Commercial Healthcare” that included field trips. Additionally, he published 32 articles in the Works Councils Journal for the Officials of the Metal Industry. Already from 01.04.1919 on, Hanauer also worked as a school doctor. In 1926 followed the foundation of the “Correspondence for Social Hygiene”, that dealt with topics of popular health and popular healthcare.

On 09.03.1926 the Faculty asked the Minister for Science, Art and Popular Education to grant Wilhelm Hanauer the title of an extrabudgetary and extraordinary professor grounded on, among other things, his around 120 publications. Indeed he was granted the rank of a non-civil servant, extracurricular professor on 11th August. In the middle of 1931, Hanauer asked for administrative leave for the winter semester of 1931/32. On 28.03.1932 his wife Julie died and left Wilhelm Hanauer as a widower.

With the „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, Hanauer’s license to teach was withdrawn on 07.04.1933. In September, a notice can be found in the Community Journal of the Jewish Community of Frankfurt, that Hanauer was still allowed to treat Jewish Healthcare-Cases. After Wilhelm Hanauer suffered a severe mental breakdown in 1934, he moved to the sanitorium in Sayn near Koblenz in the summer of the year. On 27.09.1934, his name was deleted from the register of doctors in Frankfurt. Financially, Hanauer had originally been in a good position. On 01.01.1935 he still owned a fortune of about 51.000 RM and also received a pension of 125 RM from the German Doctor’s Insurance per month. On 13.11.1939 however, the “Oberfinanzpräsident” decided, that Hanauer was only allowed to use a monthly maximum of 500 RM from his fortune. According to his daughter Lilly, there were at the same time expenses of around 250 RM per month for his place in the sanitorium and what he needed for a living. Deducting the “Judenvermögensabgabe” of 385 RM, Wilhelm Hanauer still had a fortune of 45.377 RM in 1939. In the following year, on the 6th of June, Wilhelm Hanauer was stated certifiable by his lawfully appointed caregiver Dr. Robert Rosenberg. An emigration to his daughters in Baltimore, that both daughters agreed to, was no longer possible because of his fragile health. On 14.06.1940, Wilhelm Hanauer died in Sayn of arteriosclerosis and physical and psychological marasmus. He was buried on the Central Cemetery in Frankfurt. His daughters in Baltimore were not allowed to claim their heir because the national socialists refused to let “Jewish Money” leave the country.

 

Quellen

Elsner, Gine: Verfolgt, vertrieben und vergessen. Drei jüdische Sozialhygieniker aus Frankfurt am Main. Hamburg 2017.

Geburten-, Sterbe- und Eheregister der Jüdischen Gemeinde Allersheim.

Stadt Frankfurt am Main: Hanauer, Wilhelm. Online im Internet.

Stadtarchiv Aschaffenburg, SSAA – Standesamt Aschaffenburg Eheschliessung 1892 / 073.

1940 U.S. Federal Population Census.

New York Passenger and Crew Lists, 1909, 1925-1957. 6455 – vol 13896-13898, Apr 1, 1940.

Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Nr. 676/1339.

Jüdische Pflegegeschichte – Jewish Nursing History. Online im Internet.

Family Search: Deutschland, Hessen, Frankfurt. Standesbücher 1928 – 1978.